z. B. Gelenk- und Rückenbeschwerden oder akuten Verletzungsfolgen
Osteopathische Behandlung – Welche Möglichkeiten bietet die Osteopathie?
Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgen Diagnostik und Therapie. Hierbei beziehen Osteopathen alle bisher erhobenen medizinischen Befunde in ihre Behandlung ein.
Ist die Beweglichkeit einzelner Gewebe und Organe des körperlichen Systems eingeschränkt, dann beeinträchtigt dies ihre gesunde Funktion.
Körperliche Symptome entstehen, wenn der Körper die Einschränkungen nicht mehr kompensieren kann – Schmerzen, Bewegungs- und Funktionsstörungen sind dann die Folgen. Der Osteopath ertastet mit den Händen die Störungen im Gewebe, löst diese und ermöglicht dem Körper damit, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Das bedeutet, dass der Körper selbstständig und von innen heraus heilt. Die Aufgabe des Osteopathen besteht darin, diesen Prozess zu unterstützen, indem der Fokus nicht auf die einzelnen Symptome gelegt wird, sondern dem Aufspüren und Behandeln der Ursachen der Beschwerden.
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, Funktionsstörungen und Blockaden zu lösen und so dem Körper zu helfen, Gesundheit wiederzuerlangen.
Die Behandlung zeichnet sich durch die Beachtung komplexer Muster im Zusammenhang aller menschlichen Prozesse aus. So eine Arbeit verlangt Zeit, weswegen osteopathische Behandlungen bei uns 60 Minuten dauern.
Viele Krankenkassen übernehmen im Rahmen einer freiwilligen Satzungsleistung oder in Form von Bonusprogrammen oder Gesundheitskonten auch osteopathische Behandlungen.
Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse!
Anwendungsgebiete
Die Osteopathie kann in allen medizinischen Bereichen Anwendung finden, wo funktionelle Störungen die Ursachen für die Beschwerden sind. Dabei kann die Osteopathie als erste Maßnahme aber auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden: